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Forschung › LIMRIS-Institut ›

Forschungs­beiträge von LM-Mitarbeitern

Hier finden Sie ausgewählte Forschungsbeiträge von Mitarbeitern der Liebenzeller Mission.

Jarsetz, David (2016): "Die Lebenswelt von Settlement Kindern in Port Moresby, Papua-Neuguinea. Eine sozial empirische Studie", Master Thesis, New Covenant International University, Florida, 158 Seiten.

Forschungsgegenstand und Hintergrund:Die vorliegende Studie erforscht erstmalig und empirisch die Lebenswelt von Kindern (im Alter von 8 – 12 Jahren) in den Settlements (soziale Brennpunkte) von Port Moresby, die entscheidend von Armut, Angst, Kriminalität und Gewalt geprägt ist.

Forschungsdesign:Dabei wurde ein Kombinationsmodell angewandt. 1.) Diskussionsgruppen mit einheimischen Pastoren/Mitarbeitern sorgten für die nötige kulturelle Sensibilität. 2.) Eine explorative qualitative Vorstudie verschaffte einen ersten Überblick und bereitete die deskriptive und quantitative Forschung vor (Konstruktion des standardisierten Fragebogens).

Befragung: Die Studie wurde verhältnismäßig breit angelegt. Sie umfasste Fragen zur Demographie, Familie, Wohn- und Besitzverhältnissen, Gesundheit, Ernährung, Schule, Kirche, Verhaltensweisen und Interessen, Wünschen/Bedürfnissen, Sorgen/Problemen, dem sozialen Umfeld und den Ängsten der Probanden. 555 Datensätze wurden in 25 Settlements erhoben.

Auswertung:Dazu wurden sowohl Verfahrensweisen aus der beschreibenden (deskriptive Statistik) als auch aus der vergleichenden Statistik (Inferenzstatistik) eingesetzt. Dabei wurde der Einfluss von Alter, Geschlecht, Migrations- und Bildungshintergrund sowie Spiritualität untersucht. Ein Schwerpunkt der Analyse stellte die persönliche Gewalterfahrung der Probanden dar.

Ergebnisse: Die Resultate zeigen ein realistisches Bild von der Lebenswelt der Kinder im Settlement. Zu ein paar wichtigen Ergebnissen zählen: 1.) Vier von zehn aller Befragten werden “ab und zu” bis “sehr oft” grundlos geschlagen. 2.) Zu den häufigsten bereits erlebten Problemen!Sorgen der Kinder gehören die Hungererfahrung (79%) sowie die häusliche Gewalt (77%). 3.) 92 von 100 Befragten fürchten sich vor kulturellen Praktiken und 91 vor Geistern. 4.) Kinder, die wenig von ihren Eltern! Betreuern versorgt werden, gehen seltener zur Schule und verhalten sich häufiger negativ. 5.) Christliche Eltern und Kinderprogramme haben einen prägenden und positiven Einfluss auf Kinder.

Die Gesamtergebnisse unterstreichen, dass Settlement Kinder besonderen Gefahren (Vulnerabilitäten) ausgesetzt sind und zur besonders bedürftigen Schicht der neuguinesischen Gesellschaft zählen (needy children).

Schlussfolgerung und Bewertung:Die Ergebnisse verdeutlichen, wie problematisch, notvoll, bedrohlich, gesundheitsschädlich und ungerecht ihre Lebenswelt häufig ist. Ihre menschlichen Grundbedürfnisse werden vielfach nicht gestillt und ihre Rechte oftmals missachtet. Zu Recht kann man in diesem Zusammenhang von “sozialen Brennpunkten und sozial vernachlässigten Kindern” sprechen.

Die Arbeit leistet einen sehr wichtigen Beitrag, von dem der Staat, Nichtregierungsorganisationen, Kirchen, Kommunalverwaltungen, Elter/Erzieher sowie Entwicklungshelfer oder Missionare profitieren können. Außerdem helfen die gewonnenen Erkenntnisse zur Reflexion und Optimierung des sozial-missionarischen Projekts shape lifein den Settlements von Port Moresby (www.shapelife.info). Darüber hinaus legt sie Grundlagen für weiterführende Studien.

Erndwein, Heiko (2011): "Machtdistanz als kulturelle Herausforderung – Überlegungen zum Umgang mit Kritik und der Einführung neuer Ideen in einer Kultur mit hoher Machtdistanz", Seminararbeit, Columbia International University, Columbia, SC; dt. Zweig: Akademie für Weltmission, Korntal.

Hoffmann, Stefan (2010): "Partizipative Methoden kirchlicher Arbeit. Impulse zur Gestaltung und Veränderung der Armutssituation benachteiligter Kinder und Jugendlicher in Burundi", M.A.-Arbeit, Hochschule Rhein-Main, Wiesbaden, Fachbereich Sozialwesen.

Ausgangslage für diese Masterarbeit war mein Arbeitsaufenthalt in Burundi. Ich arbeitete seit 2008 im Auftrag der Liebenzeller Mission als Berater im BAHO-Projekt, einem Projekt für benachteiligte Kinder und Jugendliche der Anglikanischen Kirche in Burundi. Durch Fragen der Entwicklungs- und Armenarbeit wurde ich in dieser Zeit immer wieder herausgefordert, mein praktisches Handeln theoretisch zu unterfüttern. Daher war es der ideale Zeitpunkt, um den Masterstudiengang Gemeinwesenarbeit zu belegen und sowohl Fragen der Praxis an die Theorie nachzugehen, als auch umgekehrt.

Im Laufe meiner praktischen Arbeit konnte ich einerseits in zunehmendem Maße die immensen Herausforderungen erkennen, vor die sich die Kirche in Burundi gestellt sieht:

Als größte flächendeckende soziale Organisation hat sie nicht nur den größten ethischmoralischen Einfluss auf die Bevölkerung des ostafrikanischen Landes, sondern im Gegenzug auch eine hohe Verantwortung, ihren Gläubigen zu dienen und deren soziale Macht zu entwickeln oder zu vertreten.

Auf der anderen Seite begegneten mir viele benachteiligte Kinder und Jugendliche in dem Projekt, für das ich mitverantwortlich war, so dass ich immer wieder herausgefordert wurde, mich zu fragen: “Wie kann ich helfen?” “Wie kann ich Not lindern?”

Schnell wurde mir klar, dass ich kein “Entwicklungshilfe-Nikolaus”, also ein Helfer in der Rolle des immer Verteilenden, sein wollte — schon allein aus Budgetgründen nicht, geschweige denn aus Gründen der Nachhaltigkeit oder pädagogischer Verantwortung.

In meiner praktischen und theoretischen Arbeit befasste ich mich deshalb maßgeblich mit zwei Fragen: “Welche Rolle spielt die Kirche?” und “Wie kann armen Kindern und Jugendlichen geholfen werden?”. Diese Fragen betrafen mich nicht nur als praktizierenden Christen, sondern auch als Mitverantwortlichen des BAHO-Projekts. Zu ihrer Beantwortung im Rahmen dieser Arbeit gliedert sie sich in einen Grundlagenteil und einen Anwendungsteil. Im ersten Teil beleuchte ich Armutstheorien sowohl für den westlichen als auch den Kontext “Dritte Welt”. Im Anschluss daran beschreibe ich Lösungen, wie sie die Kirche in verschiedenen Kontexten in Auseinandersetzung mit der Frage der Armut in dieser Welt gefunden hat. Abschließende Überlegungen in diesem Kapitel beziehen sich auf Bewältigungsstrategien, also die Frage, wie Menschen mit Armut umgehen und welche Lösungen diskutiert werden, um Armut zu bekämpfen.

Im zweiten Teil widme ich mich der Anwendung. Nach der Vorstellung des Projekts beschreibe ich die von mir beobachtete Rolle der Anglikanischen Kirche in Burundi und allgemein die Rolle von Religion und Kirche in diesem Land. Daran anschließend folgt die Beschreibung des Forschungsdesigns und der einzelnen Forschungsschritte. Im darauffolgenden Kapitel beschreibe ich die Lösung, wie sie sich mir darstellt — eine Lösung, die ein aneignungsorientiertes Bildungskonzept vorsieht und die Implementierung eines BAHO-Clubs beinhaltet. Im vorletzten Kapitel stelle ich den Beitrag dieser BAHO-Clubs in Bezug auf die Armutsbekämpfung dar, bevor ich mit weiteren Ausblicken und Entwicklungspotentialen schließe.

Frey, Reinhard Ludwig (2009): "History of the Zambia Baptist Association 1905 - 2005", Doctoral Thesis, Zomba, Malawi Univ.: Kachere Series, 409 Seiten.

The Baptists came to to Zambia at the beginning of the last century (1905). The Baptists in Zambia had quite a big influence especially among the Lamba people to whom the pioneers felt called. A Baptist church developed together with the educational work of a boys' school and a clinic. To understand the history of the Zambia Baptist Association (ZBA), there is need to look into the two main historical ‘streams' the ZBA derived from.

One stream came from Malawi through the Nyasa Industrial Mission (NIM), which was later taken over by the South African Baptist Missionary Society (SABMS). The SABMS directed the Scandinavian Baptist Mission Society to the Mpongwe area to start mission work, which developed into Mpongwe Baptist association (MBA). Due to the political tensions between South Africa and Zambia after independence in 1964, the SABMS finally withdrew and the Australian Baptist Missionary Society took over the work among the Lamba people, which became the Northern Baptist Association of Zambia (NBAZ).

The other historical stream came from Zimbabwe. A few local Baptist churches, also connected to the Baptist Union of South Africa (BUSA), formed the Rhodesian Baptist Association (RBA), which became the Baptist Union of Central Africa (BUCA). BUCA entered Zambia and concentrated their work on the Copperbelt, where Rev A.J. Cross, the missionary from the SABMS, focused his attention. In the beginning, the BUCA churches were white churches, but due to the influence of George Smith, vernacular churches were established and spread to all the towns on the Copperbelt. The International Miners' Mission assisted BUCA in financing church buildings and pastors. The ZBA became BUCA in Zambia. In the mid 1970s, three associations, the NBAZ, the MBA and the ZBA formed the Baptist Union of Zambia (BUZ). In the mid 1980s, the Liebenzell Mission International (LMI) came to work in partnership with the ZBA. In this research project, special emphasis has been given towards the work in the Northern Province, where the author has worked for 16 years.

Apart from other specific topics, attention has been given to: (1) the local Baptist group and the influence and relationship from the outside mission organizations; (2) the social aspect and responsibility of the Baptist work; (3) the training of Baptist church leaders; (4) the influence of the Baptist women and their participation in the work; (5) the different ethnic groups within the ZBA churches; (6) the ZBA expansion and growth in past years.

In recent years other Baptist groups have come into Zambia, such as: the Southern Baptist Convention, the New Testament Baptists, the Bible Baptist Church, the First Baptist Church, etc. just to mention a few. Relationships to these groups are nearly non existent. I will look into the relationship with the Southern Baptist Convention, the Bible Baptist Church, and the Free Baptist Church, which split from the ZBA on the Copperbelt.

The aim of my research was, through writing their history, to define and show the identity of the ZBA as well as the identity of the local churches. To achieve this, I set myself these objectives:

  • To show the origin and the roots of the Baptist work in Zambia.
  • To outline the processes of change at various stages of the history of the church.
  • To show how Baptist ecclesiology influences the development in the churches.
  • To show the expansion and evangelistic efforts of the ZBA.
  • To show the inevitability and the need to engage in social work, as a holistic approach to help and reach people especially in the Northern Province of Zambia.
  • To show tensions between races and ethnic groups.
  • To show the influence of various mission organizations towards the local Baptist churches.
  • To show the problems in depending on outside support.
  • To give new motivation and encouragement, through careful reflection of the past, so that new goals, at the local church level as well as at the association (nation wide) level, can be set.

I have done this research and written this book in one way as an outsider, being a missionary of Liebenzell Mission International. However, I have been working with the ZBA for many years, which makes me part of the history and I am unable to leave myself out of this history, especially when focussing on the ZBA work in the Northern Province of Zambia. Therefore I consider myself not an objective historian. Even though, despite my personal role in this story, I have tried to present a fair picture, and if I can not be fully objective, I have at least endeavored to be honest.

In this way I present the book: First of all to the churches of the Zambia Baptist Association, then to the wider Baptist community, and finally to all who are interested in the history of the church in Africa.

This book is divided into three parts, the first of which is to present the full history of the Lambaland Baptists, which is the one stream of history of ZBA which became the NBAZ. Through the Baptist Union of Zambia and partly through the same cultural background and heritage, the NBAZ is combined with ZBA, but remains independent.

Hägele, Dieter (2007): "Die „Seidenfrage“ . Das Ringen um die rechten Missionsmethoden in der Missionierung Japans durch die Jesuiten in zweiter und dritter Generation", Seminararbeit, Columbia International University, Columbia, SC; dt. Zweig: Akademie für Weltmission, Korntal.

Die vorliegende Arbeit untersucht die Bemühungen um angemessene Missionsmethoden in der frühen christlichen Missionierung Japans, insbesondere in den dreißig Jahren von Xavers Tod (1552) bis zur ersten Abreise des Visitators Valignano im Jahr 1582. Sie nimmt dabei sowohl allgemeine Missionsprinzipien und Strategien in den Blick, als auch die Frage der Kontextualisierung.  Nach einer Übersicht über die Methoden Xavers wird gezeigt, wie sich die folgenden Verantwortlichen diesen Methoden entweder anschlossen oder sich davon distanzierten, welche Schwerpunkte sie setzten bzw. welche eigenen Methoden sie entwickelten und welche Erfolge sie damit hatten. In einem abschließenden Teil der Arbeit sollen Konsequenzen und Implikationen für die heutige Arbeit in der Mission in Japan bedacht werden.

Schuckert, Tobias (2007): "Das religiöse Verständnis der Japaner am Beispiel von verschiedenen Ritualen im Shintoismus", Seminararbeit.

Schuckert, Tobias (2007): "Soka Gakkai, die größte Religionsgemeinschaft in Japan — Darstellung und Hinweise für die missionarische Begegnung", Seminararbeit.

Kontakt

Dr. habil. Friede­mann Burkhardt

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Praktische Theologie, Leiter der Weiterbildung „Gemeinde­entwicklung“, Leiter des LIMRIS-Instituts

IHL

Internationale Hochschule Liebenzell
Heinrich-Coerper-Weg 11
75378 Bad Liebenzell

Telefon: 07052 17-7299
E-Mail: info@ihl.eu

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