Auf den Spuren der christlichen Antike
Vom 11. bis 13. April 2025 unternahmen die Teilnehmer des Moduls „Kirchen- und Missionsgeschichte“ zusammen mit Prof. Dr. Eduard Ferderer eine Exkursion nach Trier, um auf den Spuren Kaiser Konstantins des Großen (Residenz 306–316 n. Chr.), Athanasius von Alexandrien (Exil in Trier 335–337 n. Chr.) und Ambrosius von Mailand (Geburt in Trier 339 n. Chr.) zu wandeln.
„Trier ist eine schöne Stadt mit einer langen Geschichte. Es war sehr schön, sie kennen zu lernen.“
berichtet Bennet Luft, der im zweiten Fachsemester Evangelische Theologie an der IHL studiert.
Besonders beeindruckend war der Trierer Dom, in dem der sogenannte Heilige Rock – das Gewand Jesu – und ein Nagel vom Kreuz Christi aufbewahrt werden sollen. Die EFG Trier (Baptisten) stellte den Teilnehmern ihre Gemeinderäume und private Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung. Mit einem von den Studierenden gestalteten Gottesdienst und einem gemeinsamen Mittagessen am Sonntag fand die Exkursion einen feierlichen Abschluss.
Das Ziel der Studienreise war die Auseinandersetzung mit der Geschichte der christlichen Antike, die Katholizismus und Protestantismus teilen. Die Studienreise diente sowohl der Horizonterweiterung als auch der Wertschätzung der eigenen evangelischen Prägung und Frömmigkeit.