Detlef Hiller zur „Umweltfrage“ bei GlaubenDenken
Die Umweltfrage ist nun seit über 50 Jahren eine offene Wunde. Es geht hier bei weitem nicht nur um das Klima, das in den Medien am meisten Aufmerksamkeit findet, sondern es geht um die grundsätzliche Frage des Umgangs der Menschheit mit der Schöpfung. Die wenigsten Menschen sind Hedonisten, die offen bekennen, dass ihnen Umwelt oder Schöpfung völlig egal seien, solange sie ihre materiellen Bedürfnisse frei ausleben können. Vielmehr sind die Meisten durchaus besorgt und Umweltschutz findet allgemein große Befürwortung. Dennoch geht die Zerstörung der Schöpfung weitgehend ungebremst weiter.
Wie kommt es zu diesem Dilemma? Einerseits wollen wir unsere Lebensgrundlage, den Planeten, bewahren und doch unterliegen wir scheinbar einem Zwang, genau diese Lebensgrundlage zu zerstören? Was stimmt mit dem Menschen nicht?
Darum geht es in dem Vortrag: Umweltdilemma! Das Dilemma wird zunächst dargestellt und dann der der Versuch unternommen, es theologisch zu deuten.