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________________________________________________________________________________________________ Modulhandbuch B.A.-Studiengänge 2024/25; Stand 12. Juni 2024 Seite [140] B2500 Einführung in die Philosophie Kürzel EPH Workload 120 h + 60 h ECTS 4 CP + 2 CP für LN Fachsemester 6 oder 8 Häufigkeit jährlich Dauer Block Relevanz WP: ETH/TSA; W: TDS/TPI Lehrveranstaltungen Seminar Kontaktzeit 3 SWS/ 45 UE Selbststudium und Prüfung 75 h + 60 h Sonstiger Zeitaufwand Lernergebnisse Fachkenntnisse Die Studierenden verfügen über Wissen über • einflussreiche Personen und Positionen in der abendländischen Philosophiegeschichte (Antike: v.a. Platon und Aristoteles; Mittelalter: v.a. Anselm v. Canterbury, Thomas v. Aquin, Duns Scotus; Neuzeit: v.a. R. Descartes, B. Pascal, R. Bacon; Aufklärung: G.E. Lessing, D. Hume, Voltaire, G. W. Leibniz; Moderne I: I. Kant; G.W.F. Hegel, S. Kierkegaard; K. Marx; S. Freud; F. Nietzsche; L. Feuerbach; Moderne II: M. Heidegger; E. Bloch; K.R. Popper E. Lévinas; J. Habermas; Postmoderne: J. Derrida; R. Rorty; F. Lyotard). • die fundamentalen, die Philosophie beschäftigenden Fragestellungen und Antwortversuche. • zentrale religionsphilosophische Themen im Grenzgebiet zwischen Theologie und Philosophie. Lernergebnisse Kompetenzen Die Studierenden sind in der Lage • philosophische Probleme in aktuellen Debatten und Diskursen identifizieren zu können. • philosophische Weichenstellungen in theol. Ansätzen zu identifizieren und bewerten zu können. • sich religionsphilosophisch zu orientieren. • den eigenen Glauben gegenüber unterschiedlichen Formen der Hinterfragung explizieren zu können. Inhalte Theologie vollzieht sich immer auf der Basis von phil. Voraussetzungen, auch und gerade da, wo diese nicht kenntlich gemacht werden. Auch was Wissenschaft ist, versteht sich nicht an sich und von selbst. Das Modul informiert über die einflussreichsten Positionen und wichtigsten Fragestellungen der abendländischen Philosophiegeschichte und hilft so bei der Orientierung im eigenen Theologiestudium und darüber hinaus hinsichtlich der Frage: Was ist wissenschaftliche Erkenntnis? Die Studenten und Studentinnen lernen nicht nur Wissen über Philosophie, sondern gewinnen eine ansatzweise Kompetenz, sich im Denken zu orientieren und besser zu verstehen, was sie tun und was passiert, wenn sie Theologie studieren, Wissenschaft betreiben und anderen Menschen begegnen, die anders denken als sie. Darüber hinaus bedeutet der Kurs eine Einübung in einen sachlichen Argumentationsstil, in die Begrenztheit und Endlichkeit des eigenen wie auch des fremden Denkens. Lehrformen Vorlesung, Referate der Studenten und Seminargespräch Teilnahmevoraussetzungen Keine Prüfungsformen und Beurteilung • Zur Sicherstellung des Erreichens der Modulziele und zum Erwerb der Leistungspunkte ist eine qualifizierte Teilnahme (Bestanden/Nicht bestanden) an der Lehrveranstaltung Bedingung. (4 CP) • Wissenschaftliche Hausarbeit (25.000-35.000 Zeichen, 2 CP) – 100% Basisliteratur (neben ausgewählten Quellentexten, die im Seminar bekannt gegeben werden): Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. Wertung für die Endnote zweifache Wertung Modulverantwortung Prof. Dr. Volker Gäckle Dozierend Prof. Dr. Heinzpeter Hempelmann

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